Herbert Lackner, 1945 – Schwerer Start in eine neue Zeit

Herbert Lackner, 1945 – Schwerer Start in eine neue Zeit

Das Schicksalsjahr 1945

Zeitgeschichte lebendig und ergreifend dargestellt –
Das alltägliche Leben der Menschen im Ausnahmezustand!

 

Über das Kriegsende 1945 sind großartige Bücher erschienen, in denen es um Frontverläufe, Bombennächte und Nachkriegselend geht. Es gibt aufwendige Bildbände, wunderbare Biografien und Dokumentensammlungen, Militärhistorisches und Politanalytisches.

Das dramatische Schicksalsjahr lässt sich auch anders erzählen: Mit einfachen, „kleinen“ Geschichten, die sich ebenso zu einem großen Ganzen fügen und lebensnäher beschreiben als militärgeschichtliche oder polittheoretische Abhandlungen. Das Buch zeigt auch, dass vieles von dem, was Österreich heute ausmacht, in diesem Jahr 1945 angelegt wurde – im Guten, wie im Schlechten.

Sein persönlichstes Buch: Zusätzlich erzählt der Autor mit von seinen Eltern hinterlassenen Tagebuchnotizen und Kalendereinträgen, wie junge Menschen diese letzten Monate des Weltkriegs erlebt haben: Anni, 17, als Verkäuferin in einem Brotgeschäft; Hans, 16, als von der Schule geholter Luftwaffenhelfer, der schließlich noch in russische Kriegsgefangenschaft gerät.

 

Herbert Lackner,
Dr. Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte Politikwissenschaft und Publizistik, war stellvertretender Chefredakteur der »Arbeiter Zeitung« und danach 23 Jahre lang Chefredakteur des Nachrichtenmagazins »profil«. Er ist Autor zahlreicher zeithistorischer Beiträge, unter anderem in »profil« und »Die Zeit«.

 

Foto: © Ueberreuter Verlag

Fr. 13. Juni 2025

19:30 Uhr

Im Kotter, weil keine Location besser passt!

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„most und moach“

Marchfeld trifft Mostviertel

Mit Herbert Eigner, Herbert Pauli, Herbert Slad und Manfred Pintar

 

Die Schriftsteller Herbert Eigner (Marchfeld) und Herbert Pauli (Mostviertel) haben nicht nur ein gemeinsames Buch geschrieben: „So viel alles, so viel mehr“, sie sind auch genaue Landschaftsbeobachter des Marchfelds und Mostviertels und bringen nun ihre humorvoll sensiblen Erkenntnisse erstmals gemeinsam auf die Kotterbühne. – Unterstützt werden sie dabei von den Musikern Herbert Slad und Manfred Pintar.

Ein ganz besonderer Abend wartet auf sie:
Noch nie waren so viele Herberts auf einmal auf der Kotterbühne und es ist auch das erste Gipfeltreffen zweier gegensätzlicher Landschaften auf Groß-Enzersdorfer Boden: Marchfeld und Mostviertel in einem Zweiklang in Mundart und Hochdeutsch und musikalischem Vierklang aus verschiedensten Richtungen.

 

Foto: © Dr. Herbert Slad

Fr. 17. Oktober 2025

19:30 Uhr

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Thomas Schrems, Tod einer Randnotiz

Thomas Schrems, Tod einer Randnotiz

Wie korrupt sind Boulevard & Politik tatsächlich?
Wer spielt welche Rolle?
Bereit für kriminelle Antworten?

Fakt oder Fiktion? Wahrheit oder Witz? Wie viel davon steckt in „Tod einer Randnotiz“? – Findet es heraus!

Bestechung durch Inserate, Luxusreisen und andere dreckige Geschäfte, die politischen Parteien wohlwollende Berichterstattung sichern, sind für ihn Alltag und kein Grund, sich zu empören: Chefreporter Vinzent Kluger, misanthropisches Urgestein des führenden
Massenblattes »Die Gute«, kennt alle Tricks und Machenschaften seines Metiers und lebt gut damit.

Dann aber, als er noch einmal die ganz große Story wittert, macht er sich unbewusst zum medialen Werkzeug in einer Verbrechensserie rund um das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Wien. Da eine rätselhafte Figur, die über Nacht an der Seite Peter Alexanders
steht und einem vermissten Perückenmacher aufs Haar gleicht. Dort ein Forscher, dessen Knochen in einer neuen Attraktion auftauchen. Und dazu Klugers verflossene Liebe Bela, die ebenfalls in das Geschehen verstrickt zu sein scheint. Letztlich muss der Journalist sich den
Fragen nach Moral, Schuld und Mitverantwortung stellen.

Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund systemischer Korruption von Boulevard & Politik, wo dubiose Deals mit Ministerien, Luxusreisen für gefällige Berichterstattung und Fakenews Alltag sind, und beleuchtet die Strukturen des Boulevardjournalismus aus der Innensicht.

 

Thomas Schrems,
geboren 1967, war 26 Jahre lang Journalist bei der Kronen Zeitung, Österreichs auflagenstärkstem Boulevardblatt, und durchlief vom Reporter zum Chronikchef, Blattmacher und stellvertretenden Chefredakteur alle Stationen.
Heute lebt er als freier Schriftsteller im Burgenland, hat als Ghostwriter mehr als 20 Sachbücher für teils prominente Autoren verfasst, schreibt Romane und Kurzgeschichten.

Mehr Informationen zum Autor:
www.schrems-schreibt.at

 

Fr. 07. November 2025

19:30 Uhr

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Sunshine Killer

Sunshine Killer

9 Wiener Sommerkrimis.

Wann ist die schöbnste Zeit, an den Sommer zu denken? – Richtig, zu Weihnachten!

 

Mit „Killer Bells“ unterhielt das Autoren-Trio Franziska Waltz, Claus Schönhofer und Norbert Peter das weihnachtlich gestimmte Kotter Publikum (2024) mit mörderisch amüsanten Kurzkrimis.

In der Fortsetzung „Sunshine Killer“ geht’s in den Sommerurlaub.

Die Idylle trügt, der Titel hält, was er verspricht: Hier wird an den schönsten Wiener Sommer- Hotspots munter gemordet.

Da werden die Alte Donau und die Freibäder in den Ausläufern des Wiener Waldes zum Tatort und beim Heurigen in den Weinbergen fließen statt Zweigelt und Sonnencreme Blut und Tränen. – Die ideale Strand- und Urlaubslektüre.

 

Franziska Waltz,
Kommunikationswissenschaftlerin, Filmproduzentin und Buchautorin schreibt lieber im Winter, um im Sommer besser morden zu können. Da ist sie als Wasserliebhaberin oft auf Gelsenjagd und entwickelt dabei mörderische Hirngespinste, die sie in ihren Krimis auslebt.

Claus Schönhofer,
Buch- und TV-Autor, Kabarett-Regisseur liebt den Sommer, weil man unterm Sonnenschirm so gemütlich seinen Mord-Fantasien nachhängen kann. Wer hatte bei 39 Grad im Schatten an einem Sonntag in einem Wiener Freibad noch keine Mordgelüste?  

Norbert Peter,
Autor und Kabarettist, ist auf Kriegsfuß mit der Sommerhitze. Folgerichtig neigen dann auch seine literarischen Figuren dazu, ihre Gefühle nicht immer unter Kontrolle zu haben. Das Ergebnis sind in Satire gegossene Verbrechen.

 

Foto: © echomedia

Sa. 13. Dezember 2025

17:00 Uhr

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Heinz Fischer und Herbert Lackner, Spaziergang durch die Jahrzehnte

Heinz Fischer und Herbert Lackner, Spaziergang durch die Jahrzehnte

Alt-Bundespräsident Heinz Fischer und Autor Herbert Lackner spazierten für den Kotter durch die Geschichte.

Große Ehre für Groß-Enzersdorf und den Verein Kultur im Kotter: Alt-Bundespräsident Heinz Fischer kam mit dem ehemaligen Profil-Chefredakteur Herbert Lackner – letzterer mittlerweile Kotter-Stammgast –  um einen „Spaziergang durch die Jahrzehnte“, so der Titel ihres gemeinsamen Buches, zu unternehmen.

Die vergangenen Jahrzehnte wurden zwar im Gespräch immer wieder gestreift, die aktuellen Krisen standen aber durchaus im Vordergrund: Ob Corona-Krise mitsamt der Zunahme an Irrationalitäten rund um die Impfgegner-Demos, der Ukraine-Krieg mit der Zunahme von Nationalismus und Militarisierung, Fischer griff Fragen zu heiklen Themen in gewohnt besonnener und abwägender Art auf.

Das Publikum im Kotter war begeistert und zeigte sich beeindruckt vom wachen Geist und der freundlichen Bescheidenheit Fischers. Im Anschluss diskutierten die Autoren die Fragen des Publikums und signierten zuletzt die Bücher, die die Buchhandlung Alexowsky bereithielt.

Dr. Ulla Vogler-Kremsmayer

Titel-Bild (v.l.n.r.)
Herbert Lackner, Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, Obmann Christian Stadler, Ulla Vogler-Kremsmayer,  Alt-Bundespräsident Heinz Fischer, Wolfgang und Irene Alexowsky
Foto: Dr. Herbert Slad

Fotos: © Dr. Herbert Slad & Wolfgang Schwarz

Fr. 29. April 2022

19:30 Uhr

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